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Marler Zeitung 21.12.2023


Marler Zeitung 20.12.2023


Marler Zeitung 02.12.2023


Marler Zeitung 08.09.2023

Drewer-Nord. Immer mehr Menschen fragen bei der Marler Tafel am Lipper Weg 71 nach Lebensmitteln. Ein Umstand, der die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Grenzen bringt.

Durch einen Blick auf die Statistik im Computer kann Thomas Querfurth genau sagen, wie viele Menschen in diesem Jahr bisher in der Marler Tafel bedient wurden: „Das sind etwa 20.000“, sagt der Tafel-Helfer. Der Anteil an Bedürftigen aus der Ukraine war zuletzt besonders hoch. Die Vorsitzende der Marler Tafel Edeltraud Hartelt spricht von 60 bis 70 Prozent. „Und es kommen immer noch mehr“, schildert Hartelt die Lage.


Aufnahmestopp bleibt bestehen


Der Andrang wurde irgendwann so groß, dass den Verantwortlichen keine Wahl blieb. Die Entscheidung zum immer noch bestehenden Aufnahmestopp fiel schwer, war aber unvermeidlich. „Zu unserem letzten Verkaufstag waren 103 Personen angemeldet“, sagt Edeltraut Hartelt. Zwar seien davon nur 81 erschienen, doch das heißt nicht, dass diese Personen nicht zum nächsten Termin kommen. Hinter jedem Kundin und jedem Kunden stehen übrigens oft noch Angehörige.

„Unsere Mitarbeiter können das in einer Schicht von 13 bis 18 Uhr kaum schaffen“, so die Vorsitzende. Erschwerend hinzu kommt, dass viele der ehrenamtlich tätigen Damen hinter der Theke nicht mehr die Jüngsten sind. „Zwei Helferinnen sind bereits 82 Jahre alt“, sagt Edeltraud Hartelt. Aufgrund der hohen Nachfrage ist auch das Angebot eingeschränkt. Außerdem stellen Supermärkte der Tafel nicht mehr so viele Lebensmittel zur Verfügung. Und wenn die Mitarbeiter feststellen, dass nach ihren Touren nicht genug Lebensmittel eingesammelt wurden, werden die dringendsten Dinge sogar dazugekauft. „Das sind pro Woche bis zu 1000 Euro“, sagt Schatzmeister Peter Cremer. Möglich wird das durch Spenden des Fördervereins. Denn: „Lebensmittel zu kaufen, ist nicht die Idee hinter der Tafel“, so Edeltraud Hartelt.

Konzept war mal anders

Tatsächlich sah das ursprüngliche Konzept vor, Lebensmittel vor dem Müll zu retten. Im Lauf der Jahre wurden Tafeln jedoch zu einer Art Grundversorger für Bedürftige. In Marl kaufen die Mitarbeiter vor allem Dinge des täglichen Gebrauchs dazu. Das sind Dosensuppen, Taschen- und Küchentücher, Toilettenpapier, Speiseöl, Kaffee, Mehl, Zucker oder Nudeln, informiert Peter Cremer. Im Vergleich zu Corona-Hochzeiten gibt es an diesen Dingen immerhin keinen Mangel.


Einen Mangel gibt es in der Tafel allerdings an Fahrern. In der Ferienzeit sei es schwierig gewesen, wenn Fahrer im Urlaub oder krank waren. Das Problem: „Die Leute müssen abrufbereit sein“, sagt Edeltraud Hartelt. Das bedeutet, dass Fahrer bei Bedarf kurzfristig einspringen können.

Ein Tafeleinkauf kostet für ein bis zwei Personen 2 Euro, bei drei bis vier Personen sind 3 Euro fällig und ab vier Personen 4 Euro. In der Statistik stehen unter anderem 1550 Menschen aus Syrien, 720 Deutsche und 600 aus der Ukraine. 1346 Tafel-Kunden in Marl sind Kinder. 


Neuer Vorstand beim Verein zur Förderung der Tafel Marl e.V. 26.09.2023

Die Tafel Marl sammelt Lebensmittel, welche im Wirtschaftskreislauf nicht mehr verwendet und ansonsten vernichtet würden, und verteilt diese an Bedürftige. Durch gezielte Hilfe trägt hier der 2021 gegründete Verein zur Förderung der Tafel Marl e.V. Jahr für Jahr dazu bei, einen gut funktionierten Tafelbetrieb, trotz einer schwierigen Situation, u.a. mit gespendeten Geld zu unterstützen und aufrecht zu erhalten. Die bisherige Vorsitzende Edeltraud Hartelt (bisher in Doppelfunktion auch für die Tafel Marl e. V. tätig) wurde verabschiedet. Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:

  1. Vorsitzender Helmut Cepa (bisher 2. Vorsitzender)

  2. Vorsitzender Ulrich Risthaus

  Schatzmeister Peter Cremer

  Stellvertretender Schatzmeisterin: Mechthild Rübenstahl

  Schriftführer Thomas Querfurth

Der Förderverein hofft weiter auf Geldspenden aus der Bevölkerung, von Vereinen und Behörden.

 

Foto von links: Ulrich Risthaus, (vorne) Mechthild Rübenstahl, Helmut Cepa, Peter Cremer und Thomas Querfurth


Marler Zeitung 06.09.2023

Zwei Tage Gaudi im Festzelt mit Schlagerstars und Blasmusik:

Das Hülser Oktoberfest dient aber auch einem guten Zweck.

Ein Tag ist bereits ausverkauft.

Das Schützenfest in Hüls ist gerade erst vorbei, da steht im Stadtteil bereits die nächste Sause auf dem Plan. An diesem Wochenende geht auf der Festwiese Kleverbeck (Auf Höwings Feld) das 11. Hülser Oktoberfest über die Bühne. Dabei steht natürlich die Gaudi im Vordergrund. Von der Veranstaltung profitieren aber auch gemeinnützige Einrichtungen in Marl.
Wie die Hülser Oktoberfestwirte verdeutlichen, sei die Feier nicht nur fester Bestandteil des Marler Veranstaltungskalenders. Es gehe auch darum, die Feierfreude mit sozialem Engagement zu verbinden.

In diesem Jahr werden drei Organisationen in Marl unterstützt. Dabei handelt es sich um das Blaue Kreuz, das Therapiezentrum Hof Feuler und die Marler Tafel. „Wir waren ganz überrascht und fühlen uns geehrt, dass wir bedacht wurden“, sagt die Tafel-Vorsitzende Edeltraut Hartelt.

Unterstützung könne die Tafel angesichts des weiter großen Zustroms an Bedürftigen gut gebrauchen. Am aktuellen Aufnahmestopp dürfte aber auch eine Spende der Oktoberfestwirte nichts ändern. Wie hoch die Zuwendungen insgesamt ausfallen, steht noch nicht fest. „Jeder Kartenverkauf trägt dazu bei, dass diese Einrichtungen ihre wertvolle Arbeit fortsetzen können“, teilt Wirtesprecher Heinz-Joachim Lambernd mit.

Für das Fest stellten die Organisatoren einen musikalischen Mix aus echten Münchener Oktoberfestbands und jungen Schlagestars zusammen. Am Freitag geben sich Mallorca-Sängerin Carolina („Inselkind“) und die „Birkldobler“ die Ehre. Einlass ist um 18.30 Uhr, Beginn um 19 Uhr. Für den Freitag, 8. September, gibt es noch Karten auf www.vest-alm.de sowie im Reisebüro Tudyka, Lipper Weg 5. Die Preise: Stehplatz/Sitzplatz 29,90/32,90 Euro inkl. bayerische/westf. Schmankerl. Für Kurzentschlossene wird es am Freitagabend auch eine Abendkasse mit Restkarten geben. Der Samstag, 9. September, ist dagegen schon ausverkauft.

Wer am Samstag dabei ist, kann sich unter anderem auf Julian Sommer freuen. Der junge Sänger erreichte 2022 mit seinem Ballermann-Hit „Dicht im Flieger“ Platz 7 der deutschen Charts. Sein Song „Peter Pan“ schaffte es in diesem Jahr immerhin auf Platz 24. Mit Blick auf den Termin stellen die Hülser Wirte fest, dass der Start der Wiesn-Saison in diesem Jahr Marl stattfinde.

Zum Vergleich: Das Original in München beginnt erst am 16. September. Der Preis für eine Maß mit gezapftem bayerischem Bier (Benediktiner Hell) liegt in Marl mit 13,20 Euro unter dem Höchstpreis, der beim letzten Oktoberfest in München verlangt wurde (13,80 Euro), teilen die Wirte mit.pak



Marler Zeitung 04.05.2023

Verkauf zugunsten der Tafel

ZU SCHADE ZUM WEGWERFEN: DIE ALTEN BAUPLANEN DER SINSENER KREUZKIRCHEN-BAUSTELLE ERHIELTEN ALS ROBUSTE DESIGNER-TASCHEN EIN NEUES LEBEN. BEIM GUT BESUCHTEN MAIBAUMFEST DER SINSENER RUNDE WURDEN DIE FARBENFROHEN UNIKATE AM STAND DES KULTURVEREINS SINSENER ART. VERKAUFT, UMRAHMT DURCH BIER VOM FASS, BRATWÜRSTE VOM GRILL, BLASMUSIK UND BÜRGERMEISTER WERNER ARNDT, DER DIE VERANSTALTUNG ERÖFFNETE. AUCH ER TRUG EINE DER ÜBER VIERZIG TASCHEN NACH HAUSE. EINE NACHHALTIGE UPCYCLING-AKTION, BEI DER ÜBER 500 EURO FÜR DIE TAFEL ZUSAMMENKAMEN. foto PRIVAT



Marler Zeitung 29.04.2023

HALTBARE LEBENSMITTEL WURDEN NUN VOM VEREIN „TIME TO HELP“ IN VERBINDUNG MIT DEN ORTSANSÄSSIGEN BIKULT E.V UND IKBAY E.V. AN DIE TAFEL GESPENDET. „TIME TO HELP“ SAH NACH DEM STARKEN PREISANSTIEG IN FOLGE DER ENERGIEKRISE DIE NOTWENDIGKEIT, DIE TAFEL BEI DER VERSORGUNG VON HILFSBEDÜRFTIGEN MIT LEBENSMITTELN ZU UNTERSTÜTZEN. DER KONTAKT ZUR TAFEL FAND NACH GESPRÄCHEN DER VEREINE MIT BÜRGERMEISTER WERNER ARNDT STATT. DIE SPENDER SIND ZUM GROSSEN TEIL MITBÜRGER MIT MIGRATIONSHINTERGRUND, DIE FRÜHER SELBST OFT TAFEL-KUNDEN WAREN UND DIE JETZT AUF DIESE WEISE IHRE DANKBARKEIT ZUM AUSDRUCK BRINGEN MÖCHTEN. DIE VON BIKULT GESTARTETE AKTION KONNTE VIELE MENSCHEN DARAUF AUFMERKSAM MACHEN, DASS AUCH DIE KLEINSTE SPENDE HILFT, BEDÜRFTIGEN IN IHREN GRUNDBEDÜRFNISSEN ZU UNTERSTÜTZEN. Foto PRIVAt




Marler Zeitung 09.03.2023

Neuer TextAM VERGANGENEN SAMSTAG FAND IN DER MARKENKONTROLLE DER ZECHE BRASSERT EINE AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG DES MARL-KASTENS STATT. UNTER DEM TITEL „LINKS ABBIEGEN“ STELLTE DER MALER UND FOTOGRAF FRANK BINDER EINEN TEIL SEINER BILDER VOR. IM RAHMEN DER AUSSTELLUNG VERSTEIGERTE ER VIER SEINER WERKE ZU GUNSTEN DER MARLER TAFEL. SO KONNTE SICH DIE TAFEL ÜBER EINEN ERLÖS VON 450 EURO ZUR VERSORGUNG IHRER BEDÜRFTIGEN FREUEN. AUF DEM BILD SIND ZU SEHEN (V.L.) WOLFGANG SCHULZ (TAFEL), FRANK BINDER UND PETER CREMER (TAFEL). FOTO PRIVAT


Marler Zeitung 25.01.2023

UM DIE WICHTIGE ARBEIT DER MARLER TAFEL ZU UNTERSTÜTZEN, SPENDETE DIE KOLPINGFAMILIE ST. GEORG LEBENSMITTEL. DIE VORSTANDSMITGLIEDER PETER KRÄMER (1. KASSIERER, L.) UND KLAUS-WERNER GENSTER (1. SCHRIFTFÜHRER) HABEN LEBENSMITTEL IM WERTE VON 350 EURO AN EDELTRAUD HARDELT (1. VORSITZENDE DER MARLER TAFEL) ÜBERGEBEN.   FOTO PRIVAT


Marler Zeitung 18.01.2023

LEBENSMITTEL UND MAL ETWAS SÜSSES FÜR DIE KUNDEN DER TAFEL: IM ZUGE DER STERNSINGERAKTION WAREN DIE STERNSINGER DER GEMEINDEN ST. GEORG, ST. BARTHOLOMÄUS UND ST. BONIFATIUS UNTERWEGS. NUN WURDEN DIE SAMMLUNGEN AN DER ST.-GEORG-KIRCHE ABGEHOLT. AUF DEM FOTO: VON DER TAFEL HEINZ PAWELZIK (L.) UND EIN MITARBEITER DER ST.-GEORG-GEMEINDE.

Fotos Privat



Marler Zeitung Januar 2023

ANONYME SPENDER AUS ALT-MARL HABEN 1000 EURO BEIM REWE-MARKT TEKO FÜR DEN EINKAUF FRISCHER LEBENSMITTEL HINTERLEGT. JETZT WURDEN IN ABSPRACHE MIT MARKT UND TAFEL VERSCHIEDENE LEBENSMITTEL EINGEKAUFT. DIESE WURDEN VON DEN TAFELMITARBEITERN PETER CREMER (R.) UND THOMAS QUERFURTH (L.) MIT DEM LIEFERWAGEN ABGEHOLT. AN DEN ABGABETAGEN DIENSTAG UND FREITAG WERDEN DIESE SPENDEN AN DIE TAFELKUNDEN WEITERGEGEBEN. DURCH MEHRERE GELDSPENDEN ZUR WEIHNACHTSZEIT AN DIE TAFEL KÖNNEN IM JAHR 2023 WEITERE EINKAUFSAKTIONEN DURCHGEFÜHRT WERDE.

FOTOS PRIVAT


Marler Zeitung vom 28.12.2022


Marler Zeitung vom 27.12.2022

            Synthomer spenden an die Tafel

DIE MITARBEITENDEN DES CHEMIEUNTERNEHMENS SYNTHOMER DEUTSCHLAND IN MARL SAMMELTEN FÜR DIE TAFEL LEBENSMITTEL. BEI DER ÜBERGABE HOLTEN THOMAS QUERFURTH, PETER CREMER UND DR. DANNY ANTES DIE LEBENSMITTEL FÜR DIE TAFELKUNDEN AB. ZUSÄTZLICH KONNTEN VON DEN GELDSPENDEN LEBENSMITTEL IM WERT VON 450 EURO EINGEKAUFT WERDEN                                                                                                                             FOTOS PRIVAT


Marler Zeitung vom 13.12.2022


Marler Zeitung vom 10.12.2022


Marler Zeitung vom 09.12.2022


Marler Zeitung vom 08.12.2022


Marler Zeitung vom 02.12.2022

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Marler Zeitung vom 01.12.2022


Marler Zeitung vom 26.11.2022


Marler Zeitung vom 11.11.2022


Marler Zeitung vom 09.11.2022


Marler Zeitung vom 03.11.2022


Marler Zeitung vom 15.10.2022


Marler Zeitung vom 13.10.2022


Marler Zeitung vom 17.09.2022


Marler Zeitung vom 14.09.2022


Marler Zeitung vom 31.08.2022


Marler Zeitung vom 13.07.2022


Marler Zeitung vom 28.06.2022


Marler Zeitung vom 21.06.2022

zum Presseartikel der Marler Zeitung

Marler Zeitung vom 10.06.2022


Marler Zeitung vom 09.06.2022


Marler Zeitung vom 01.06.2022


Marler Zeitung vom 07.05.2022

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Marler Zeitung vom 27.04.2022


Marler Zeitung vom 06.04.2022

   Die Marler Tafel wurde auch mit 4.000 Euro bedacht. Vielen Dank dafür.....


Marler Zeitung vom 24.03.2022

zum Presseartikel der Marler Zeitung

Marler Zeitung vom 16.02.2022


Marler Zeitung vom 22.01.2022


Marler Zeitung vom 21.01.2022


Marler Zeitung vom 20.01.2022


Marler Zeitung vom 28.12.2021


Marler Zeitung vom 23.12.2021


Aktuelle Spende vom 14.12.2021

Einmal sein wie St. Nikolaus

Die Kita-Kinder von St. Bartholomäus in Polsum wollten teilen – jetzt gab es Überraschungspakete für die Marler Tafel

Polsum. Geschenke auspacken – das hat Hochkonjunktur in der Weihnachtszeit und sorgt nicht nur bei Kindern für leuchtende Augen. Doch, dass auch das Einpacken und Abgeben von Geschenken schon den Jüngsten genauso viel Freude bereiten kann, das hat jetzt die Kita St. Bartholomäus vom Familienzentrum Bienenkorb mit ihrem Bildungsprojekt über St. Nikolaus bewiesen. Im Mittelpunkt des Projektes stand St. Nikolaus: Das Fest des Heiligen Bischof Nikolaus wird jedes Jahr gefeiert, doch viele wissen nicht, warum das so ist.  Die Legende geht auf die historische Person aus dem Gebiet der heutigen Türkei zurück: auf den Bischof von Myra. Er lebte von 270 bis zum 6. Dezember 343 ca. 100 Kilometer von dem heutigen Touristenort Antalya entfernt, soll zu Lebzeiten immer wieder notleidenden Menschen geholfen, den Kindern zugetan und schließlich sein gesamtes Vermögen den Armen gespendet haben. „Wir wollten nicht nur einen unserer bekanntesten katholischen Heiligen feiern, sondern die Kinder sollten auch selbst erfahren, wie es ist, mit anderen zu teilen, denen es nicht so gut geht“, erläutert Paulina Simer, Erzieherin in der Kindertagesstätte St. Bartholomäus.

Inspiriert von den Legenden des St. Nikolaus kamen die Kinder schnell auf die Idee, selbst etwas abzugeben und ihre Eltern um Lebens-mittelspenden zu bitten. Diese Spenden sind dann von den Kindern zu Überraschungspäckchen verpackt worden. „Aber wir nehmen nur Sachen, die sich auch ohne Kühlschrank halten“, erklärt eine Fünfjährige, die gerade mit anderen Kindern zusammen ein Päckchen fertig gemacht hat. „Die, die das Päckchen bekommen, sollten ja etwas zum Auspacken haben“, sagen die Kinder und überlegen, was denn nun alles in dem Karton verstaut werden soll. Tilo findet das Einpacken gar nicht so schwer. „Das hat Spaß gemacht. Teilen find ich gut. Ich habe meine Schokolade abgegeben“, erzählt er und fühlt sich nun ein wenig wie Nikolaus. Denn die Päckchen werden von der Marler Tafel an Menschen verteilt, denen es nicht so gut geht.

So lernen die 100 Kinder von St. Bartholomäus gleich auch die Organisation Marler Tafel in ihrer Heimatstadt kennen, die gespendete Lebensmittel an Bedürftige verteilt. Helfer aus dem Team der Tafel haben insgesamt viele Päckchen persönlich abgeholt. Norbert Burda vom Vorstand der Tafel freut sich, dass die Kita einen wesentlichen Grundsatz der Tafelbewegung erlebbar gemacht hat: „Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im Besitz, sondern im Geben. Wer andere glücklich macht, wird glücklich.“

Auch Brigitte Hobirk, eine von 100 ehrenamtlich aktiven Tafel-Unterstützern in Marl, findet es vorbildlich, dass schon kleine Kinder mit der Aktion spielerisch das Teilen lernen konnten: „Man muss selbst spüren, dass einem das Teilen ein gutes Gefühl gibt. Und dass diese Freude mehr wiegt als das Abgeben einer begehrten Süßigkeit oder des Lieblingsmüsli.“

Für das Team St. Bartholomäus sind nach dem Projekt zwei Dinge klar. Ohne die Zusammenarbeit mit unserer Elternschaft gäbe es die Päckchen nicht. Die Spendenbereitschaft der Familien war hervorragend! Und wir sind sicher, dass wir auch in Zukunft in unserer Bildungsarbeit immer wieder an die Marler Tafel denken werden.


Nachbetrachtung zur Nikolaus-Sammelaktion vom 27.11.2021

    (Motto: ein Teil mehr für die Marler Tafel kaufen)


  Vor den Märkten von ALDI Nord, EDEKA, Kaufland und REWE sammelten Helfer:innen der Marler Tafel, der SPD Marl und des Lions Club Marl haltbare Lebensmittel


Marler Zeitung vom 25.11.2021


Marler Zeitung vom 25.11.2021


Marler Zeitung vom 23.11.2021


Marler Zeitung vom 11.11.2021

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Marler Zeitung vom 27.10.2021

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Marler Zeitung vom 22.10.2021

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Landwirt Vinnemann        + die Helfer bei der Arbeit


Marler Zeitung vom 18.10.2021


Marler Zeitung vom 16.10.2021


Marler Zeitung vom 12.10.2021


Marler Zeitung vom 30.09.2021


Marler Zeitung vom 23.06.2021


Marler Zeitung vom 27.04.2021


Pressenotiz vom 30.03.2021:

Spendenübergabe virtuell: Lions Club Marl-im-Revier übergibt 2.000 € an die Tafel Marl

Zu Beginn der Corona Pandemie hatte auch die Tafel Marl mit vielen Problemen und Unwägbarkeiten zu kämpfen. Mittlerweile hat sich der „Betrieb“ nach Einschätzung der 1. Vorsitzenden der Marler Tafel, Edeltraud Hartelt, weitestgehend wieder normalisiert – natürlich vor dem Hintergrund der immer noch einschränkenden Kontaktbeschränkungen. Und genau diese Situation macht den Menschen, denen die Tafel Unterstützung gibt, stark zu schaffen, so dass Hilfen und Spenden gerade in der jetzigen Situation hoch willkommen sind.

 

Dem hat auch der Lions Club Marl-Im-Revier jetzt mit einer Spendenübergabe Rechnung getragen. Dabei konnten die Marler Löwen einen glücklichen Umstand zur Aufstockung des eigenen Spendenbeitrags von 1.000 € nutzen. „Bei einer Internetrecherche bin ich auf die Organisation Stiftunglife und deren Aktion, Spenden der Lions bis 1000 € für die örtlichen Tafeln zu verdoppeln, gestoßen,“ erläutert Karl-Heinz Dargel, Schatzmeister des Lions Club Marl-im-Revier. „Die Kontaktaufnahme und Zusage der Verdoppelung war absolut unproblematisch, unbürokratisch und schnell. Ich persönlich bin begeistert von der Organisation Stiftunglife, die sich für lokale Umwelt- und Klimaprojekten in Myanmar, sowie bei den Tafeln Deutschlands engagiert. Besonders zu erwähnen ist dabei auch das s.g. „gläserne Konto“, das die Stiftung online über Ausgaben und Einnahmen führt.“

 

„Aus 1 mach 2 oder, statt 1000 € konnten wir zusammen 2000 € spenden, ergänzt Clubsekretärin Elke Fleckhaus. „Für uns und die Tafel eine mehr als nur erfreuliche Spendenaktion.“ Auch der Schriftführer der Tafel Marl, Norbert Burda, freut sich über die Hilfe zur richtigen Zeit: „Wir haben jetzt in den Zeiten des Lockdowns unsere Internetpräsenz www.marler-tafel.de mit vielen Informationen zu unserer Arbeit völlig neu strukturiert und können jetzt auch über diese Spenden und Projekte kompetent informieren.


„Diese Spendenübergabe wird nicht die letzte bleiben,“ so Vize-Präsident Peter Gesser und fährt fort: „Wir kooperieren mit unserem Schwester-Club, dem Lions Club Marl schon seit einigen Jahren beim Sammeln von Lebensmittelspenden in der Vorweihnachtszeit. Auch diese Arbeit werden wir fortsetzen, weil wir das ehrenamtliche Engagement der über 100 Helfer der Tafel Marl schätzen.“

 

Infos: 

Tafel Marl: Die erste Tafel in Deutschland wurde 1993 nach dem Vorbild der New Yorker City Harvest in Berlin gegründet. Der Gedanke, Lebensmittel einzusammeln, die nach den Gesetzen der Marktlogik „überschüssig“ sind, und diese an bedürftige Menschen und soziale Einrichtungen weiterzugeben, schien einfach und sinnvoll. Heute unterstützen in Deutschland mit ehrenamtlichen Einsatz und mit Spenden rund 60.000 Menschen die über 900 Tafeln. In Marl zählt der Kreis der aktiven Unterstützer rund 100 Menschen. Internet: www.marler-tafel.de. Mail: info@marler-tafel.de

 

Lions Club Marl-im-Revier: Der kleine, aber sehr aktive Lions Club ist einer der wenigen "gemischten" Clubs in Deutschland und auch der einzige Lions Club, der mit der Formation Löwenherz eine eigene Rockband hat. Und dieses "nicht unbedingt Typische" schlägt sich auch in den Activities und gemeinschaftlichen Aktionen des Clubs nieder. Über Rock- Jazz und Blueskonzerte, mit Verkaufsständen auf Stadtfesten, dem Verkauf eines durch die Club-Mitglieder geernteten Weins und nicht zuletzt durch die gemeinsam mit dem Lions Club Marl initiierten Adventskalender generieren die Marler Ehrenamtler Spendengelder für lokale Projekte. Internet: www.lions-marl-im-revier.de. Mail: info@lions-marl-im-revier.de.

 

Stiftunglife: Die Stiftunglife ist eine Stiftung des privaten Rechts und als gemeinnützige wissenschaftsfördernde Einrichtung anerkannt. Allein im Jahr 2021 wurden bisher über 500.000 € Spenden gesammelt, über deren Verwendung das s.g. gläserne Konto der Stiftung im Internet transparent informiert. Die dabei unterstützten Projekte sind breit gefächert. Ein besonderer Schwerpunkt sind dabei lokale Projekte in Myanmar, Umweltprojekte und die Unterstützung der Tafeln Deutschland. Internet: www.stiftunglife.de. Mail: info@stiftunglife.de

Link zum Video / Lions Club Marl-im-Revier

Bildunterschrift: Aus 1 mach 2: Die Spendenübergabe des Lions Club Marl-im-Revier diesmal virtuell im Rahmen einer Videokonferenz. V.L.n.R.: Peter Gesser, Edeltraut Hartelt, Norbert Burda, Karl-Heinz Dargel, Elke Fleckhaus.


Marler Zeitung vom 31.12.2020


Marler Zeitung vom 29.12.2020


Marler Zeitung vom 22.12.2020


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Marler Zeitung vom 03.11.2020


Marler Zeitung vom Mittwoch, 14.10.2020

Lebensmittel werden hier dringend gebraucht 



Marler Zeitung vom 01.04.2020


Marler Zeitung vom 07.12.2019


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